Welchen Geruch hat Bioethanol?
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Bioethanol, oder manchmal auch Bioalkohol genannt, brennt selbst nicht. Das beim Verdampfen von Ethanol freigesetzte Gas verbrennt. Das ist auch der Grund, warum ein Bioethanolkamin erst „aufwärmen“ muss. Je kälter der Brenner, desto weniger Verdunstung, desto niedriger die Flammen..
Bioethanol wird aus Pflanzenresten gewonnen. Beim Verbrennen wird kein deutlicher Geruch freigesetzt, viele Nutzer nehmen etwas wahr, schließlich ist es logisch, dass etwas verbrannt wird. Wie einem Holzofen wird dem Raum Sauerstoff entzogen, ohne Belüftung merkt man das deutlich. Vergleichen Sie letzteres mit dem Sauerstoff auf einem hohen Berggipfel.
Es ist nicht immer notwendig, ein Fenster zum Lüften zu öffnen. Oft reicht eine mechanische Belüftung, das Offenhalten einer Innentür oder das Öffnen eines Gitters über einem Fenster. Letztendlich bestimmt der Grad der Verbrennung, in welchem Umfang eine Belüftung erforderlich ist. Ein sehr großer Brenner, der auf sehr kleinem Raum eingesetzt wird, erfordert viel Belüftung.
Bioethanol wird aus vielen verschiedenen Feldfrüchten gewonnen, in Westeuropa oft aus Mais oder Maisabfällen. Es ist von Person zu Person unterschiedlich, aber aus Mais extrahiertes Ethanol riecht nur leicht süßlich. Ein kaum wahrnehmbarer Duft.
Bioethanol ist nie 100 % rein. Außerdem muss Bioethanol denaturiert werden (ein Verfahren, bei dem Ethanol genussuntauglich gemacht wird). Nach der Denaturierung des Bioethanols enthält das Bioethanol ca. 95-97 % reines Ethanol (Alkohol). Wir nennen das 100 % reines Bioethanol. Bioethanol mit geringerem Anteil wird mit Wasser verdünnt oder enthält einen anderen Zusatzstoff.
Dem Bioethanol einen Duft hinzuzufügen, scheint eine gute Lösung zu sein. Düfte sind jedoch immer auf Ölbasis. Die Verbrennung von Bioethanol ist sauber, die Verbrennung von Öl ist nicht sauber und führt zu einer Ablagerung. Ein aromatisches oder ätherisches Öl kann einfach in einem Aromastein oder mit einem Duftstäbchen neben dem Brenner platziert werden.
